Marek und Basti haben heute die Zwickmühle von ihrer schweren Last befreit und die Dachboxen entfernt.
Dazu passend listen wir mal heute die Schwachstellen sämtlicher Dinge auf, die wir ausgiebig getestet haben, bzw. Dinge die es nach der Tour hinter sich haben:
Die Frontscheibe der Zwickmühle, sowie die gesamte Auspuffanlage und eine noch unbekannte Getriebedichtung sind hinüber. Außerdem hörten sich bei der heutigen Testfahrt, die Stoßdämpfer so an, als hätten sie alle Härten des Lebens durchgemacht und stöhnen bei jedem Stopp. Die Bremsen sangen fast über die ganze Tour ein Klagelied.
Der Tacho von Frau Doktor verweigert die Arbeit, genau wie die Hupe! Das wichtigste Instrument auf der Reise, hat’s entschärft. Der Kupplungszug ist auch lädiert, genau wie eine Halterung am Motorschutz.
Der Kupplungsbowdenzug von Mopsens weißer Lady ist gerissen, außerdem lecken die Getriebedichtungen.
Bastis GoPro-Kamera filmt nur noch unscharf. Merke: Bringe nie etwas Wertvolles an ein Einzylinder-Mopped an! Es wird alles zu Tode vibriert!
Bastis Moppedklamotten sind an 4 Stellen aufgerissen und nach 15 Jahren endlich hinüber. Obwohl die Stiefel neu waren, will man sie trotzdem nicht mehr in unbelüfteten Räumen haben. Denn schon nach ca. 1 Woche bei über 30 Grad, mussten wir sie permanent mindestens 5 Meter vom Schlafplatz weg stellen.
Kottes Mopped braucht dringend eine neue Software für das Motormanagement. Wir empfehlen ein Firmwareupdate und gleich eine passende USB-Steckdose für alle Eventualitäten. 😉
Und was haben wir nach 10800 Kilometern gelernt?
Man bekommt überall Hilfe und kann sogar selber viel mehr reparieren, bzw. flicken, als man sich je zugetraut hätte.
Irgendwie geht’s immer! Nach dem Motto von Mops:
„Was fährt ist nicht kaputt!“ bzw.:
Das Pferd ist nicht kaputt!