Vom widerlichen Gestank unserer Socken und mehrmals benutzen und zudem mehrmals gewendeten Bekleidung wurden wir im Hotel Iltis geweckt. Das kurz angebratene Rührei sorgte später noch für ein Tiefdruckgebiet mit leichten Darmwinden in Basties Darmbereich. Beim Bepacken unserer Gefährte wurden die Gefährten wie nicht anders zu erwarten von fliegenden Händlern umgarnt. Die angebotenen Taschentücher und eine Schuhpflege konnten wir dankend ablehnen. Auf dem Weg in den Skiort der oberen 10.000 Marokkaner (Ifrane) verwandelten sich Bastis Darmwinde in einen grösseren Tropensturm, weshalb uns die Pause im beschaulichen Café gerade Recht kam. Dank Mopsens reichhaltigen Vorrat an Kohletabletten konnte Basti geholfen werden und der Weiterfahrt Stand nichts im Wege. Es gab einen noch einen weiteren Patientien. Der Endschalldaempfer des Pinins, genauer das Schnüffelstück brach, wurde aber fachmännisch durch Kotte mit einem Draht an der Anhängerkupplung fixiert.
Unser Weg führte uns im Folgenden durch einen schönen Nationalpark und herrliche Mondlandschaften in eine schöne Kasbah mit Alkoholausschanklizenz und freundlichem Personal. Sehr schön einmal nicht von fliegenden Händler an der Standgrenze in Empfang genommen zu werden. Am Abend wurde zum ersten mal der geheimnisvolle Metallkoffer auf dem Pinin geöffnet. Der marokkanische Geheimdienst weiß nun, dass es sich nicht um eine zur Jagd auf Gadaffi gedachte Lafette handelt sondern um den polnischen Bruder von Lumpi.
Weiterhin erwähnenswert ist, das wir heute auf der zweiten Hälfte unserer Marokkokarteangelangt sind, morgen werden wir dann das erste mal den Saharasand zwischen unseren Zähnen spüren.
Was haben wir heute gelernt: keine zwei Minuten Rühreier, nach fest kommt ab, die Farbe der Berber ist weiß, der Normaden weiß und der Tuareg Blau. Die Berber haben Kajal erfunden. Außerdem Wissen wir aus unserem gestrigen Stadtausflug, dass die Marokkaner die Elektrizität erfunden haben.